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The Equalizer – The final chapter –

Plaion Picture VÖ 07.12.23

Zum dritten und wohl letzten Mal schlüpft Denzel Washington in die Rolle von Robert McCall, den Mann mit dem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn auf der einen Seite und den für die Regierung mörderische Auftrage ausführenden Agenten.
Bereits in „The Equiziler 1“ und „The Equilizer 2“ hatte McCall auf Drängen seiner verstorbenen Frau den nervenaufreibenden Regierungsaufträgen den Rücken gekehrt und sich ‚normale Jobs‘ gesucht. Er arbeitete in einem Baumarkt oder als Fahrer und war durch seine hilfsbereite und freundliche Art bei seinen Kollegen sehr beliebt und angesehen. Doch im Verlauf der beiden Filmhandlungen musste er miterleben, wie Menschen aus seinem Umfeld drangsaliert, bedroht und ihnen Schaden zugefügt wurde. Diese Ungerechtigkeiten konnte er nicht ertragen, weswegen er zur Tat schritt und auf seine einstigen Fähigkeiten zurückgriff. Für die Zuschauer gab es dann jeweils knallharte Actionszenen zu sehen.
In „The Equilizer  – The final chapter“ gibt es anfangs eine Art Rückblende in Robert McCalls einstige mörderische Arbeit, was man als Zuschauer dann „hautnah“ miterleben kann:
Bei einem Auftrag in Italien kommt es zu einer blutigen Auseinandersetzung mit Drogenschmugglern, in deren Verlauf McCall schwer verletzt wird.  Er landet in einem idyllischen Küstenstädtchen in Italien, wo der „Dottore“ ihn ohne nach der Herkunft der Wunden zu fragen wieder zusammenflickt und ihn bei sich beherbergt, bis er wieder zu Kräften gekommen ist. Bei McCall haben die unzähligen gewalttätigen Aufträge nicht nur körperliche, sondern auch seelische Wunden hinterlassen, weswegen er sich zur Ruhe setzen will. Es gefällt ihm in diesem beschaulichen kleinen Ort und die dort lebenden Menschen machen es ihm leicht, dort Fuß zu fassen. Er verlegt seinen Wohnsitz nach dort, doch sein Rentnerdasein muss noch warten, denn eine Gruppe von jungen Männern drangsaliert, erpresst und terrorisiert die Menschen des Ortes und versetzt sie in Angst und Schrecken. Das schaut McCall sich nur kurze Zeit an, bis er zur Tat schreitet, sich auf die Suche nach dem „Bösen“ macht und es auf seine ganz auf seine spezielle Art und Weise beseitigt.
Bevor ich meine Bewertung abgebe, möchte ich noch anmerken, dass ich es etwas nervig fand, dass man bei diesem synchronisierten Film gehäuft Szenen hat, wo man italienische Sprache hört, wo deutsche Untertitel zum Mitlesen eingeblendet werden. Die Spannung wird dadurch nicht gerade gefördert!
Alle drei Filme der Equilizer-Reihe punkten durch die charismatische Präsenz Denzel Washingtons. Ihm nimmt man auch diesen Zwiespalt zwischen dem netten und gerechtigkeitsliebenden Menschen und dem mörderischen Agenten, dem zunehmend Gewissensbisse plagen, ab.
Allerdings haben mir insgesamt die beiden vorherigen Filme besser gefallen, denn Teil 3 bietet zwar eine schöne malerische Kulisse, die Handlung ist aber zu vorhersehbar und bietet wenig Neues, weswegen ich hier drei von fünf möglichen Punkten vergebe.
Fazit: Kommt handlungsmäßig nicht an die beiden vorherigen Filme heran, nur Denzel Washington punktet durch seine Darstellung, daher drei von fünf Punkten
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