Fall Nr. 17 für Detective Josie Quinn!
Im vorherigen Buch dieser spannenden amerikanischen Thriller-Reihe mit dem Titel „Mädchen vermisst“ gerieten die beiden Ermittler des Dentoner Police Department Josie Quinn und Noah Fraley, die gerade auf dem Rückweg aus den Flitterwochen waren, direkt in einen neuen Kriminalfall.
In „Die unschuldige Frau“ und mittlerweile dem 16. Fall der Detective Josie-Quinn-Reihe ist das erste Kapitel im Januar angesiedelt und man liest von umfangreichen Vorbereitungen für ein romantisches Dinner anlässlich eines Hochzeitsjubiläums. Da Jubelpaar heißt Claudia und Beau Collins. Durch ein gemeinsames sehr erfolgreiches Buch und regelmäßige Sendungen im Lokalfernsehen, wo sie seit einigen Jahren Paartherapie ausüben, haben sie eine gewisse Berühmtheit errungen.
Josie Quinn und ihr Team werden zu einem Leichenfund gerufen. Als sie die Einfahrt zu dem großen Haus einbiegen, erfährt Josie, dass es sich um das Anwesen des aus dem Fernsehen bekannten Ehepaar Collins handelt.
Der Name des Paares und auch ihre mediale Berühmtheit sagen Josie nichts. Aber als sie die blutige Leiche von Claudia Collins am geschmückten Esstisch sitzend sieht, ist sie sich sicher, dass sie sich mit der Frau noch vor kurzer Zeit nett unterhalten, diese sich aber mit einem anderen Namen vorgestellt hat. Der Inhalt eines Holzkästchens in der Hand der Taten gibt den Ermittlern Rätsel auf.
Dass es sich hier um Mord handelt, ist recht schnell klar, aber wer die Tat begangen hat, bleibt erst einmal ungeklärt. Es gibt zwar verdächtige Personen, aber hieb- und stichfeste Beweise fehlen. Als dann jemand weiteres aus dem nähren Personenkreis der Collins ermordet wird und bei der Leiche ebenfalls ein Holzkästchen mit Fragen aufwerfendem Inhalt auftaucht, kennt nur einer die Antwort, doch der Mörder ist mit der Antwort nicht zufrieden…
Die Suche nach dem „Bösen“ ist diesmal etwas langatmig und dreht sich irgendwie im Kreis, bis dann endlich des Rätsels Lösung präsentiert wird. Die Personen, die sich hier um Claudia und Beau Collins scharen, aber auch das Paar selbst, waren mir nicht sonderlich sympathisch, was noch durch die vielen „unter den Teppich gekehrten“ Geheimnisse untermauert wurde.
Trotzdem habe ich dieses Buch wieder gern gelesen und vergebe vier von fünf möglichen Punkten und bin gespannt, wie es demnächst weitergeht.
Fazit: Mordermittlung, die sich etwas im Kreis dreht und nur langsam vorankommt. Das Buch ist aber trotzdem unterhaltsam und lesenswert!
Detective Josie Quinn 15
Bereits zum fünfzehnten Mal geht es handlungsmäßig „rüber über den großen Teich“ nach Pennsylvania.
Im vorherigen spannenden Thriller der Reihe mit dem Titel „Als sie verschwand“ wurde Josies Vorgesetzter durch die aktuellen Ereignisse an einen alten Mordfall erinnert, weswegen die spannende Handlung zurück in die Vergangenheit führte und emotional und bewegend wurde.
Im aktuellen Buch „Mädchen vermisst“ passiert Folgendes:
Josie Quinn und Noah Fraley, die beide für das Dentoner Police Department als Ermittler tätig sind, kommen gerade aus den Flitterwochen. Sie befinden sich in den frühen Morgenstunden mit dem Auto auf dem Heimweg, was aber durch eine undurchsichtige Nebelwand erschwert wird, weswegen sie vorsichtig am Straßenrand anhalten und auf baldige bessere Sichtverhältnisse hoffen.
Kurz nachdem sie gestoppt haben, hören sie Geräusche, die sich dann als Schreie aus unmittelbarer Nähe herausstellen. Schemenhaft erkennen sie eine schlanke Person an ihrem Auto vorbeihuschen, doch der Nebel verschluckt sie recht schnell wieder. Josie und Noah steigen aus und versuchen sich zu orientieren.
Dann hören sie Musikfetzen durch die Nebelschwaden, denen sie vorsichtig entgegengehen. Dann bleiben sie abrupt stehen, denn sie müssen erst einmal realisieren, was sich gerade vor ihren Augen abspielt….
Nun, was da gerade geschieht, erfährt man von mir nicht, dazu ist das Buch wieder viel zu spannend!
Wie im aktuellen Titel verankert, wird lange Zeit ein „Mädchen vermisst“.
Bis ganz zum Schluss kann man rätseln, aus welchem Grund mehrere Mädchen hier in den Focus krimineller Machenschaften geraten sind und wer hinter dem ganzen Geschehen steckt. Es gibt einige verdächtige Personen, aber auch geschickte Wendungen im Geschehen, was mir gut gefallen hat.
Erneut ist es Lisa Regan wunderbar gelungen, einen sehr spannenden Thriller zu schreiben, weswegen ich erneut 5 von 5 Sternen vergebe! Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
Fazit: 5 von 5 Sternen für diesen gelungenen, lesenswerten Thriller!
Josie Quinn 14
Mit großer Freude habe ich gerade den neuesten spannungsgeladenen Thriller aus der Josie-Quinn-Reihe gelesen!
Wie gewohnt spielt die Handlung im Bereich des Dentoner Police Departments im amerikanischen Pennsylvania, wo die Hauptfigur dieser Reihe als Detective arbeitet.
Im vorherigen Buch mit dem Titel „Die versunkenen Mädchen“ musste Josie Quinn sich mit dem spurlosen Verschwinden von Amber Watts, der Pressesprecherin der örtlichen Polizei beschäftigen, wo ein Fragen aufwerfender Familienverbund und Lug und Trug die Ermittlungen erschwerten.
Im aktuellen Buch „Als sie verschwand“ kann man die Szenerie, die im Prolog beschrieben wird, erst ganz am Ende der Geschichte richtig einordnen, aber so bleibt die Spannung bis zum Schluss auf jeden Fall erhalten!
Die eigentliche Handlung beginnt, während in Denton an einer Highschool der Abschlussball gefeiert wird. Musik und festliche Stimmung beherrschen die Szenerie, die mit hübsch herausgeputzten Jugendlichen, die das Tanzbein schwingen oder in Gruppen zusammenstehen, angereichert ist.
Doch diese ausgelassene Stimmung endet abrupt durch die Nachricht, dass man in der näheren Umgebung der Schule ein totes Mädchen in einem Ballkleid in einer großen Blutlache liegend, aufgefunden habe.
Detective Quinn und ihr Team werden mit den Ermittlungen betraut, da das Mädchen ermordet wurde. Schon die Identifizierung der Toten gestaltet sich schwierig, war sie doch nicht Schülerin der nahegelegenen Highschool.
Der gesamte Fall weitet sich aus, als Polizeichef, Chief Bob Chitwood und damit Josies direkter Vorgesetzter Parallelen zu einem alten Mordfall sieht und noch weitere Opfer gefunden werden…
Mehr möchte ich gar nicht verraten, denn es ist der Autorin mal wieder gelungen, einen sehr spannenden, bewegenden und wendungsreichen Thriller zu schreiben. Recht schnell gibt es den einen oder anderen Verdächtigen, aber auch eine Vielzahl an „Mitwirkenden“, die man richtig einordnen muss. Das gelingt aber gut und man findet sich im Geschehen zurecht. Besonders gut hat mir gefallen, dass man durch die geschickt eingewobenen Wendungen, den Schluss-Akkord keinesfalls vorhersehen kann. Toll!
Ich vergebe die volle Punktzahl und freue mich schon darauf, welchen spannenden Fall Josie Quinn in Buch Nr. 15 (erscheint demnächst!) zu lösen hat.
Fazit: Detective Josie Quinn ermittelt in einem spannenden, bewegenden und ganz besonders lesenswerten Thriller, den man nicht verpassen sollte!
Detective Josie Quinn 13
Erst kürzlich hatte ich ja über die Thriller 11 und 12 der Reihe hier berichtet. Nun möchte ich einen kleinen Einblick in das 13. Buch mit dem Titel „Die versunkenen Mädchen“ geben:
Die Handlung spielt im Dezember und es ist bitterkalt. Josie hat frei und genießt in ihrem Haus das Zusammensein mit ihrer Familie und Freunden. Gerade wollten sie gemeinsam die neue Sendung ihrer Zwillingsschwester Trinity im Fernsehen anschauen. Doch Josie wird abgelenkt, denn ihr Teamkollege Finn „Mett“ Mettner aus dem Denton Police Department klingelt an ihrer Tür. Er berichtet aufgeregt, dass Amber Watts, seine Freundin und gleichermaßen Josies Team-Kollegin und Pressesprecherin der Dentoner Polizei seit zwei Tagen spurlos verschwunden ist. Er habe bereits überall nach ihr gesucht und bittet nun Josie verzweifelt um ihre Mithilfe.
Josie verabschiedet sich vom Familienabend und macht sich mit „Mett“ auf die Suche nach Amber, die anscheinend Hals über Kopf ihre Wohnung verlassen hat, denn Handtasche, Schlüssel und Ausweis befinden sich noch dort. Auch ihr Auto steht vor der Tür. Bei genauerem Betrachten erkennt man auf der vereisten Frontscheibe des Wagens, dass jemand dort eine Nachricht eingeritzt hat….
Mittlerweile ist es dunkel draußen und die Nachricht im Eis führt Josie und Mett zu einem am Stadtrand, direkt am Fluss gelegenen Wasserkraftwerk. Auf dem dortigen Gelände machen sie dann eine schreckliche Entdeckung…
Im Verlauf gibt es mehrere Tote, einen Fragen aufwerfenden Familienverbund, wo Lug und Trug an der Tagesordnung ist und merkwürdige Zahlenreihen, die es zu entschlüsseln gilt. Außerdem muss Mett sich die Frage stellen, ob er Amber eigentlich richtig kennt!
Ich habe diesen Thriller wieder gern gelesen und die weitere persönliche Entwicklung von Josie Quinn verfolgt. Wie auch im vorherigen Buch „Der Unfall“ beherrscht wieder eine Vielzahl an Mitwirkenden das Geschehen. Es ist der Autorin hier zwar besser gelungen, dass man die Personen unterscheiden und einzuordnen kann, aber die Beweggründe für die unterschiedlichen Verbrechen, die hier stattfinden bzw. stattfanden, konnte ich teilweise nicht ganz nachvollziehen und es wurde etwas „undurchsichtig“. Deswegen vergebe ich hier vier von fünf möglichen Punkten, bin aber auch gespannt wie es in der Reihe weitergeht.
Fazit: Inhaltlich wird des wendungsreich und spannend, aber auch etwas undurchsichtig, weswegen es insgesamt vier von fünf möglichen Punkten gibt!
Anfang Februar des Jahres hatte ich hier das siebte Buch aus der Detective-Josie-Quinn-Reihe „Die Namenlose“ vorgestellt. Mit der Handlung des Buches konnte ich mich erstmalig nicht ganz anfreunden, da es spannungsmäßig nicht an die vorherigen heranreichte. Ganz besonders fiel auch der körperliche und seelische Zustand der sonst so toughen Ermittlerin auf, denn durch die zurückliegenden Ereignisse und die aktuellen Geschehnisse im privaten Umfeld quälten sie Alpträume, die an ihrer Leistungsfähigkeit zerrten. Doch da ich die spannenden Thriller um Josie Quinn sehr mag, wollte ich die nächsten Bücher der Reihe aber auf gar keinem Fall verpassen und war gespannt wie es weitergeht.
Nun sind in kürzester Zeit die zwei nächsten E-Books aus der Reihe erschienen. Hier gibt es einen kleinen Vorgeschmack, was einen erwartet:
„Du musst sie finden“ ist der achte Band der Reihe und der Titel gibt auch gleich Einblick in die spannungsgeladene Handlung:
War Josie zuletzt körperlich und seelisch „angeschlagen“, hat sie sich aktuell wieder etwas erholt, bekommt es aber mit einem sehr persönlichen Fall zu tun, der ihr mal wieder einiges abverlangt:
Josie und ihre Zwillingsschwester Trinity, die sich für einige Zeit bei ihr im Haus einquartiert hatte, geraten in einen Streit, in deren Verlauf Trinity ihre Sachen zusammenrafft, dann wutentbrannt das Haus verlässt und in ihrem Auto davonrast.
Hoffte Josie anfangs noch, ihre Schwester würde zurückkommen, vergehen Wochen und niemand aus der ganzen Familie hat von ihr gehört bzw. einen erbetenen Rückruf erhalten.
Josie macht sich auf die Suche nach ihr und in einer abgelegenen Waldhütte, die Trinity gemietet hat, findet sie nur ihr offenstehendes Auto, aber von ihr selbst keine Spur. Bei einer Suche in der näheren Umgebung macht Josie dann eine grauenvolle Entdeckung….
Hier bekommt man die gewohnte fesselnde Spannung geboten, die ich seit Beginn der Reihe so liebe und eine unvorhersehbare Geschichte präsentiert, die mit einem nervenaufreibenden Showdown endet!
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In „Rette ihre Seele“ steht die amerikanische Kleinstadt Denton an vielen Stellen unter Wasser, da es seit Wochen ununterbrochen regnet. Die Rettungsmannschaften sind in vollem Einsatz und werden in regelmäßigen Abständen von Josie Quinn und ihrem Team unterstützt, um Menschen aus den Überschwemmungsgebieten zu evakuieren. Während eines dieser Einsätze treibt ein in einer Plane eingewickelter länglicher Gegenstand an die Oberfläche, den Josie unter großen Mühen an Land ziehen kann. Beim Öffnen des „Pakets“ entdeckt sie darin die Leiche einer jungen Frau, die ein Kleidungsstück trägt, das Josie erstarren lässt und sie von jetzt auf gleich in ihre Schulzeit katapultiert!
Auch dieser Thriller bietet wieder die gewohnte fesselnde Handlung, die diesmal auch Einblick in Josies Schulzeit und Vergangenheit gibt, die in einzelnen Kapiteln gut ins Geschehen eingewoben sind.
Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt, vergebe die volle Punktzahl und spreche meine Lese-Empfehlung auch für Buch Nr. 9 aus.
Fazit: Band 8 und 9 der Josie-Quinn-Thriller-Reihe bekommen die volle Punktzahl für spannende und fesselnde Unterhaltung, sodass ich beide E-Books nur empfehlen kann. Gern weiter so!
Detective Josie Quinn ermittelt in ihrem 7. Fall!
Im letzten Buch mit dem Titel „Ihre stumme Bitte“ waren Josie und ihr Kollege und Lebensgefährte Noah Fraley gerade in ihre gemeinsame Wohnung eingezogen.
Durch die tiefgreifenden Ereignisse in ihrer Vergangenheit und den aktuell immer noch bestehenden psychischen Belastungen in ihrem sozialen Umfeld quälen die sonst so toughe Ermittlerin schwere Alpträume, die ihr auch körperlich zusetzen und ihre sonstige Leistungsfähigkeit eingrenzen. Der Inhalt ihrer Alpträume ist Bestandteil der aktuellen Handlung.
Aber eine Verschnaufpause ist Josie nicht vergönnt, denn man hat im Wald von Denton ein totes Ehepaar neben einem erloschenen Lagerfeuer gefunden. Auf den ersten Blick sind keine Verletzungen erkennbar, die auf einen gewaltsamen Tod hinweisen, weswegen man anfänglich vermutet, dass sie versehentlich etwas Giftiges zu sich genommen haben. Aber diese Annahme wird recht schnell revidiert, denn im Rachen der toten Frau findet man eine Halskette mit einem ganz speziellen Anhänger, den ihr dort jemand vor ihrem Tod hineingepresst haben muss.
Bald wird dann im näheren Umkreis ein weiterer Schlafsack gefunden, der darauf hindeutet, dass noch eine dritte Person mit dem Paar gemeinsam gecampt haben muss…
Die Suche nach dieser Person hat oberste Priorität, denn entweder handelt es sich um ein entkommendes Opfer oder eine mörderische Person auf der Flucht!
Ich liebe die spannenden Kriminalgeschichten um Josie Quinn.
Bisher waren es durchweg gelungene, spannungsgeladene Page-Turner mit einer sich weiter entwickelnden Rahmenhandlung.
Doch beim aktuellen Buch „Die Namenlose“ hatte ich etwas Schwierigkeiten, der Handlung zu folgen. Besonders die Beweggründe der drei „Hauptverdächtigen“ konnte ich nicht nachvollziehen.
Ausgeartete Gewaltphantasien, die sich in kriminelle Energie verwandeln, wo es auch Opfer zu beklagen gibt, sind ein Bestandteil der Handlung. Dann tauchen andersrum Opfer auf, die dies nur vorgetäuscht haben.
Undurchsichtig wird es rund um die Mitglieder der „sektenähnlichen Gemeinschaft“, die offenbar ein Geheimnis hüten und mittendrin Josie, die dies auf ihre Art und Weise lüften will, dabei aber in höchste Lebensgefahr gerät.
Und wie oben schon erwähnt, gibt es außerdem eingewoben in die Handlung Einblicke in Josies Alpträume.
Mir war es diesmal einfach zu viel „Input“ und es fehlte mir „Josies Biss“ in der Handlung, was schade ist.
Die Kombination aus dem etwas verworrenen Kriminalfall und dem Blick in Josies „Alpträume“ fand ich diesmal nicht so gelungen. Es handelt sich eher um durchschnittliche Krimi-Kost, da war ich doch aus den sechs vorherigen Büchern etwas anderes gewohnt.
Nichtsdestotrotz kommt man als Fan der Reihe an diesem Buch nicht vorbei! Da es in der Rahmenhandlung in Josies Privatleben zu einem „Abschluss“ kommt, der sicherlich auch etwas Ruhe in ihr Seelenleben bringt, möchte ich noch abwarten und bin gespannt wie es weitergeht.
Fazit: Nicht ganz so stark wie die vorherigen Bücher der Reihe, aber Fans von Josie Quinn kommen an Band Nr. 7 nicht vorbei!
Detective Josie Quinn 4