Im Juni 2023 hatte ich hier zuletzt von Joël Dicker „Die Affäre Alaska Sanders“ vorgestellt. Der Roman, der sich als fesselnder Page-Turner entpuppte, hatte mir sehr gut gefallen, weswegen ich die volle Punktzahl vergab und meine unbedingte Lese-Empfehlung aussprach.
Dass Joël Dicker ein meisterhafter Geschichtenerzähler ist, hat er bereits mehrfach bewiesen, seine wunderbaren Romane stehen bei mir im realen oder elektronischen Bücherregal.
Sein neuer Roman „Ein ungezähmtes Tier“ ist gerade erschienen und ich durfte ihn bereits genießen!
Hier gibt es einen kleinen Einblick ins Geschehen:
Nach wenigen Zeilen des „Prologs“ der mit „Der Tag des Raubüberfalls“ betitelt ist, wo ein elegant gekleideter Kunde mit Schirmmütze und Sonnenbrille ein Juweliergeschäft betritt und eine weitere Person mit einem abgesägten Gewehr sich durch die Hintertür Zugang verschafft, war ich in der Handlung gefangen. Die beiden „Eindringlinge“ gehören offenbar zusammen und haben den Überfall minutiös geplant, denn ein mitgebrachter Timer wird gestartet, denn sie haben exakt sieben Minuten, um unerkannt zu entkommen….
Im weiteren Verlauf und immer mal wieder in Rückblicken und handlungsmäßig an anderen Orten lernt man als Leser die Familien Sophie und Arpad Braun und Greg und Karine Liégan kennen, die sich bald als „Freunde“ bezeichnen. Dabei blickt der Autor auch hinter die gut aufgestellten Fassaden dieser Menschen, die alle auf die eine oder andere Art und Weise ihre Geheimnisse haben. Der schöne Schein, den Sophie und Arpad durch ein luxuriöses Haus und ihren Lebensstil repräsentieren, wirkt auf Greg und Karine – die sich insgeheim wünschen, mit den beiden zu tauschen – anziehend, berauschend und obsessiv.
So und wer sich jetzt noch fragt, was diese beiden Familien mit dem oben erwähnten minutiös geplanten Raubüberfall zu tun haben, der kann ja erst mal spekulieren und gespannt sein, was einem hier inhaltlich erwartet. Nur so viel noch, kriminelle Energie gibt es reichlich, die, wenn sie einmal entfacht ist, nicht mehr zu stoppen ist….
Einmal mehr hat mich der Autor mit seiner Erzählkunst an diesen Roman gefesselt. Man gerät wie in einen Rausch, denn Seite um Seite fliegt nur so dahin und man vergisst alles andere um einen herum.
Durch geschickte Wendungen dreht sich das Geschehen immer wieder und eins kann ich schon verraten, als ich dachte, so oder so wird die Geschichte enden, lag ich falsch. Was ich aber nicht als negativ werte, sondern vergebe für diesem von Beginn an fesselnden, spannungsgeladenen und wendungsreichen Roman die Höchstpunktzahl. Außerdem spreche ich meine unbedingte Lese-Empfehlung aus!
Fazit: Hier trügt der schöne Schein und hinter der Fassade brodelt kriminelle Energie. Daraus hat Joël Dicker einen fesselnden, spannungsgeladenen Roman gemacht, den man sich nicht entgehen lassen sollte!
Im Oktober 2023 erschien mit „Verderben“ das erste Buch einer wiederum als Trilogie angelegten Fortsetzung der „Millennium-Trilogie“, die der verstorbene schwedische Autor Stieg Larsson einst so meisterhaft erschaffen hat.
Die schwedische Autorin Karin Smirnoff hatte die Herausforderung angenommen und den Versuch gestartet, mit „Verderben“ an die überaus erfolgreiche Stieg-Larsson-Reihe anzuknüpfen. So ganz war ihr das meiner Meinung nach nicht gelungen. Es fiel mir schwer, sich an Ihren Erzählstil zu gewöhnen. Dazu kam dann auch noch, dass ich den engagierten und zielstrebigen Journalisten Mikael Blomkvist und ganz besonders die toughe Hackerin Lisbeth Salander in ihrem Tun und Handeln nicht wiedererkannt habe. Aber eine Chance wollte ich der Autorin noch geben…
Nun ist Buch Nr. 2 dieser Trilogie mit dem Titel „Vergeltung“ erschienen und ich war wirklich gespannt, was mich hier erwartet:
Die Handlung führt den Leser wieder in die kleine Stadt Gasskas, in den Norden Schwedens, wo es mitten in der Nacht zu einer Explosion kommt. Die örtliche Zeitung berichtet später über eine Detonation, die die Brücke beschädigt hat, über die früher das in der Gasskas-Grube geförderte Erz abtransportiert wurde…
Wie bereits im vorherigen Buch geht es weiter um die Ausbeutung von Bodenschätzen. Eine Gruppe von Investoren, die mit allen Wassern gewaschen ist, will ihr Vorhaben unbedingt vorantreiben, weshalb sie auch vor krimineller Energie nicht zurückschrecken, damit der stillgelegte Tagebau wieder aktiviert wird.
Allerdings regt sich auch aktiver Widerstand gegen die Ausbeutung der Landschaft und eine Gruppe Aktivisten, zu der auch mittlerweile Lisbeth Salanders Nichte Svala gehört, will dies unbedingt verhindern.
Svala gerät in ernste Schwierigkeiten, die bald darauf Lisbeth Salander auf den Plan rufen.
Außerdem sucht Lisbeth seit geraumer Zeit nach ihrem Hacker-Freund Plague. Er war es, der immer zur Stelle war, wenn es bei ihr brenzlig wurde oder sie in argen Schwierigkeiten steckte. Doch nun kann sie ihn nicht erreichen und auch nirgends finden.
Im Verlauf taucht auch Mikael Blomkvist in der Handlung auf. Salander und er treffen sich und suchen gemeinsam nach Plague, was aber keinesfalls an ihre frühere Zusammenarbeit erinnert.
Ich habe mich sehr schwergetan, das aktuelle Buch zu lesen, da die Erzählweise der Autorin recht eigenwillig ist. Ich musste Passagen mehrmals lesen, weil ich teils nicht erkennen konnte, wer hier mit wem spricht oder was Gedankengänge sind bzw. was mit manchen Textpassagen überhaupt gemeint ist. Auch die recht derben Ausdrücke, die hier verwendet wurden, fand ich entbehrlich und unpassend.
Die beiden Hauptfiguren Salander und Blomkvist erkennt man kaum wieder, es fehlt ihnen an Biss bzw. sie agieren hier irgendwie nur am Rande der Handlung mit.
Leider gefiel mir dieses Buch noch weniger als das zuvor erschienene, weswegen ich mir den noch folgenden Band sicherlich ersparen werde.
Ich für meinen Teil hätte es besser gefunden, die brillante Stieg-Larsson-Trilogie nicht auf Biegen und Brechen fortführen zu wollen. Man sollte es als gelungenes Meisterwerk ansehen, das einmalig ist und bleibt!
Fazit: Leider schwierig zu lesen, die Hauptfiguren sind kaum wiederzuerkennen und diese Fortsetzung kommt in keiner Weise an die Millennium-Reihe von Stieg Larsson heran.
Wer spannende Bücher liebt, der kennt mit Sicherheit auch die brillante „Millennium-Trilogie“ aus der Feder des viel zu früh verstorbenen, schwedischen Schriftstellers Stieg Larsson. Die beiden ungleichen Hauptfiguren – der hartnäckige Journalist Mikael Blomkvist und die geniale Hackerin Lisbeth Salander – haben mittlerweile, genau wie die Trilogie an sich, Kultstatus erreicht.
Auch überaus erfolgreich und sehenswert gelang die Verfilmung der Trilogie mit Mikael Nyqvist und Noomi Rapace in den Hauptrollen.
Durch den frühen Tod von Stieg Larsson, der den großen Erfolg seiner Millennium-Reihe ja nicht mehr miterleben durfte, war für mich als Fan eigentlich klar, dass es leider keine Fortsetzung geben wird.
Doch es kam anders, denn 2015 erschien „Verschwörung“ von David Lagercrantz, den Stieg Larssons Erben mit der Fortsetzung der Millennium-Reihe beauftragt hatten. Das Buch habe ich damals gelesen und rezensiert. Recht schnell war mir klar, dass diese Fortsetzung nicht an die Trilogie von Stieg Larsson heranreicht, besonders da ich Schwierigkeiten hatte, den sonst engagierten Journalisten Mikael Blomkvist oder auch seine hackende „gute Fee“ Lisbeth Salander in der Handlung wiederzuerkennen.
Im Verlauf der Jahre erschienen noch zwei weitere Bücher von David Lagercrantz in dieser Reihe, die ich allerdings nicht gelesen habe, da ich von der oben erwähnten zu enttäuscht gewesen war.
Offenbar ist nun von den Erben ein weiterer Versuch gestartet worden, um an die erfolgreiche Stieg-Larsson-Trilogie anzuknüpfen. Die schwedische Autorin Karin Smirnoff hat die Herausforderung angenommen und das erste Buch einer weiteren als Trilogie geplanten Fortsetzung mit dem Titel „Verderben“ ist erschienen:
Ein paar Jahre sind ins Land gezogen und Mikael Blomkvist steht beruflich an einem Scheideweg, weswegen er noch gar nicht richtig weiß, wie es weitergeht. Doch darüber macht er sich in der aktuellen Handlung erst einmal keine Gedanken, denn er reist in den hohen Norden Schwedens, da seine Tochter Pernilla heiraten will, einen Mann, den er noch gar nicht kennengelernt hat. Und dann gibt es da noch Lukas, seinen Enkel, der einen wichtigen Part in der Handlung einnimmt…
Lisbeth Salander ist mittlerweile Teilhaberin von Milton Security und sie übt sich in zwischenmenschlichem Small Talk, was ja eigentlich nicht so ihr Ding ist. Ihr Leben ist durchstrukturiert, bis sie ein Anruf ereilt, der sie nach Nordschweden beordert, wo sie sich einige Zeit um ihre Nichte Svala kümmern soll, von deren Existenz sie zwar weiß, das Mädchen aber bisher nie persönlich kennengelernt hat. Lisbeth widerstrebt diese Aufgabe, doch es bleibt ihr keine Wahl, denn die Mutter von Svala wird seit einiger Zeit vermisst….
Blomkvist und Salander treffen irgendwann zufällig aufeinander, agieren aber kaum zusammen. Lisbeth Salander und die Suche nach Svalas Mutter wird vordergründig erzählt, obwohl auf Seiten von Mikael Blomkvist auch gravierendes passiert..
An den Erzähl-Stil der Autorin musste ich mich erst einmal gewöhnen, zudem waren einige Textpassagen etwas unverständlich, was vielleicht an der Übersetzung liegt, was ich aber nicht beurteilen kann.
Die Handlung, die einerseits eine Menge kriminelle Energie beinhaltet, ist thematisch aber auch am Puls der Zeit, wo neue Energien, Windparks oder seltene Erden nur einige Stichworte sich.
Die beiden Hauptfiguren sind älter geworden und haben ihre Ecken und Kanten verloren, was schade ist. Auch die „nicht in Worte zu fassende Verbundenheit“ zwischen den beiden blitzt hier nur ab und zu auf und das gemeinsame besondere Agieren von Blomkvist und Salander fehlt leider ganz, was ja eigentlich das A und O dieser Reihe ist.
Insgesamt gefällt mir aber diese Fortsetzung besser als sie von David Lagercrantz.
Ich vergebe ich hier drei von fünf möglichen Punkten, da die Handlung an manchen Stellen „unrund“ ist, fesselnde Spannung nur stellenweise vorhanden ist und bedauerlicherweise den beiden Hauptfiguren ihre Ecken und Kanten fehlen und ihr Biss ihnen abhandengekommen ist.
Da dies aber der Anfang der „neuen“ Trilogie der Reihe ist und Potenzial durchschimmert, möchte ich erst noch abwarten, wie es im nächsten Buch weitergeht.
Fazit: Die neue „Fortsetzung“ der Millennium-Trilogie hat Potenzial, was aber noch nicht ganz ausgereift ist, weswegen abgewartet werden sollte, wie es weitergeht
Vor kurzem hatte ich ja in meinem umfangreichen Archiv gestöbert und zwei „alte“ Buchbesprechungen wieder online gestellt. Ich spreche hier von dem 2013 erschienenen und mittlerweile verfilmten Roman „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ und den 2016 veröffentlichten „Die Geschichte der Baltimores“. Beide Bücher sind mir als spannende, lesenswerte Page-Turner in Erinnerung geblieben.
Nun hat Joël Dicker einen neuen Roman mit dem Titel „Die Affäre Alaska Sanders“ geschrieben. Dabei handelt sich um die Fortsetzung von Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert, wo es ja um die Aufarbeitung eines Mordfalls ging.
Nach zehn Jahren war mir zwar der rote Faden dieser spannenden Geschichte noch präsent, aber an genaue Einzelheiten konnte ich mich nicht mehr erinnern. Die braucht man auch nicht zu kennen, um den aktuellen Roman zu genießen, aber da es sich ja um die Fortsetzung besagten Buches handelt, ist es schon von Vorteil zu wissen, worum es „damals“ ging.
Bezug wird im neuen Buch auch auf die Familiengeschichte des Schriftstellers Marcus Goldman genommen – die man übrigens in Die Geschichte der Baltimores nachlesen kann – Aus dessen Sicht wird ein Teil des neuen Romans erzählt:
Zu Beginn lernt man die titelgebende Figur Alaska Sanders kennen, die im Jahr 1999 an der Kasse einer Tankstelle arbeitet. Am Ende ihrer Schicht erzählt sie ihrem Chef noch von einer Verabredung zu einem romantischen Dinner und verabschiedet sich mit einem Lächeln in den Feierabend.
Dies ist das letzte Gespräch, das die beiden führen, denn Alaska Sanders wird kurze Zeit später ermordet aufgefunden. Die polizeilichen Ermittlungen führen zu mehreren Verdächtigen. Es gibt glaubhafte Geständnisse und ausreichend Beweise, um einen Täter hinter Gitter zu bringen.
Elf Jahre später muss sich der damals leitende Sergeant Perry Gahalowood die Frage stellen, ob tatsächlich Alaska Sanders Mörder im Gefängnis sitzt.
Marcus Goldman und Perry Gahalowood kennen sich seit dem Fall „Harry Quebert“ und sind gute Freunde geworden. Durch gewisse Umstände führt nun auch der Fall „Alaska Sanders“ die beiden wieder zusammen und im Verlauf schauen sie sich gemeinsam den Fall noch einmal an. Beim Durchsehen der alten Unterlagen fallen ihnen einige Ungereimtheiten auf. Es ergeben sich dann bald auch neue Erkenntnisse, die Zweifel aufkommen lassen, ob der Inhaftierte tatsächlich für den Mord an Alaska verantwortlich ist!
Dies soll als Anreiz reichen, um diesen neuen spannenden Roman zu lesen. Ich für meinen Teil kann nur sagen, ich habe das Buch regelrecht „verschlungen“. Die wendungsreiche, zu keiner Zeit vorhersehbare, bewegende Geschichte fesselt von der ersten Seite an, der Schreibstil ist angenehm und flüssig, sodass Seite um Seite nur so dahinflog.
Ich möchte dem Autor dazu gratulieren, dass ihm die Fortsetzung hervorragend gelungen ist!
Fazit: „Die Affäre Alaska Sanders“ ist ein sehr gut gelungener, unterhaltsamer und ganz besonders fesselnder Page-Turner, der die volle Punktzahl und meine unbedingte Lese-Empfehlung bekommt!
aus meinem Rezensionsarchiv vom 09.06.16
Im September 2013 habe ich das erste in Deutschland erschienene Buch von Joel Dicker „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ mit Begeisterung gelesen.
Nun gibt es seinen neuen Roman mit dem Titel „Die Geschichte der Baltimores“ und erneut hat der Autor ein fesselndes und spannendes Buch geschrieben.
Es geht um die Familiengeschichte des erfolgreichen Schriftstellers Marcus Goldman, der auch im ersten Buch eine wichtige Rolle gespielt hat. Doch man muss es nicht zwangsläufig gelesen haben, um die aktuelle Geschichte zu verstehen.
Ich überlege, was ich von dieser Familiengeschichte überhaupt preisgeben darf, denn sie ist einfach zu interessant und mit viel Einfühlungsvermögen geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig, fesselnd und die Charaktere sind so gut gezeichnet, dass man sie direkt vor Augen hat.
Marcus Goldman ist auf der Suche nach einer Idee für sein neues Buch und da kommt ihm ein zugelaufener Hund zur Hilfe, der ihn zu einer Frau führt, die er seit seiner Jugend kennt und später dann geliebt hat. Die Trennung war für beide schmerzlich und er merkt, dass er immer noch Gefühle für Alexandra Neville hegt…
Durch sie erinnert er sich an die für ihn schönsten Jahre seiner Kindheit und Jugend, die er größtenteils bei der Familie seines wohlhabenden und angesehenen Onkels Saul in Baltimore verbracht hat:
Sein Cousin Hillel, Woody, ein Junge, der bei der Familie Goldman lebt und Marcus sind im gleichen Alter und bilden eine eingeschworene unzertrennliche Gemeinschaft, die durch dick und dünn geht und die damals einen wichtigen Pakt geschlossen haben…
Durch unterschiedliche Schulbesuche bzw. Studium an verschiedenen Universitäten verlaufen die in der Jugend erträumten Lebenswege der drei dann doch ganz anders. Im Verlauf der Geschichte kommt es zu mehreren Stolpersteinen, die die Freundschaft auf eine harte Probe stellen. Da oftmals es im Leben anders kommt als geplant, beginnt die Erzählung am 24.10.04 als Marcus Goldman einen Anruf von seinem Onkel Saul bekommt. Folgende Worte lassen ihn aufhorchen:
„Marcus, Du musst sofort herkommen, es ist etwas Schreckliches passiert…!“
Als Leser wird man erst ein wenig auf die Folter gespannt, denn was passiert ist, das erfährt man erst nach einer geheimnisvollen, spannenden Reise von einem Lebensabschnitt zum nächsten, die letztendlich zu einer schrecklichen Katastrophe führt..
Mehr gebe ich hier nicht preis, denn dieser fesselnde Roman ist nicht nur eine bewegende Familiengeschichte, sondern hier geht es um tiefe Freundschaft, Liebe, Eifersucht, Neid, Trennung und Verlust. Einfühlsam und packend erzählt, sodass man Sog-ähnlich ins Geschehen katapultiert wird. Nach kurzer Zeit hat man das Gefühl, die Figuren bzw. Personen persönlich zu kennen und das Kopfkino anspringt. Und genau diese Art zu Schreiben hat mich schon beim ersten Roman von Joel Dicker fasziniert und des wundert mich nicht, dass er für seine Bücher bereits mit Preisen ausgezeichnet wurde.
Fazit: Fesselnder, vielschichtiger Roman, der einen Sog-artig ins Geschehen katapultiert, sodass die Seiten nur so dahinfliegen! An diesem Roman kommt man einfach nicht vorbei – also unbedingt lesen!
Piper
aus meinem Rezensions-Archiv vom 22.09.13













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